KrimiMeldungen 25042023, 17.12 Uhr

Nachrichten:

Printmedien online

MARIA WIESNER auf www.faz.net
Weil sie im Sarg zurückkam
Jose Dalisay vermählt in seinem Roman „Last Call Manila“ ein soziales Porträt der Philippinen mit dem Krimi-Genre. Dabei wirft er einen Blick auf jene Menschen, die als Arbeitsheer in den reichen Ländern sonst unsichtbar bleiben.

Philipp Haibach auf www.freitag.de
Großes Kino: „Die große Uhr“ aus dem Jahr 1946
Krimi „Die Große Uhr“ von Kenneth Fearing ist ein großartiger, atmosphärischer New-York-Thriller aus dem Jahr 1946. Nun erscheint er erstmals in deutscher Übersetzung
Ausgabe 15/2023

Kirsten Reimers auf www.freitag.de
Psychologischer Drahtseilakt: Megan Abbotts Ballettkrimi „Aus der Balance“
Megan Abbotts Krimi „Aus der Balance“ erzählt von einer Ballettschule, die sich ein Bauunternehmer einverleiben will und wurde in den USA zu einem Überraschungserfolg
Ausgabe 15/2023

Christa von Bernuth auf www.freitag.de
Wie Arjouni auf Speed: Kim Koplins „Die Guten und die Toten“
Nihal Khirgarian, Berliner Kommissarin mit aserbaidschanischen Wurzeln, ist ehrgeizig, kompetent und sympathisch. Kim Koplins „Die Guten und die Toten“ ist ein ultraschneller Mix aus Großstadtkrimi und Politthriller
Ausgabe 15/2023

Ulrich van Loyen auf www.freitag.de
Eine Geiselnahme, die Italien erschütterte: Leonardo Sciascias „Die Affäre Moro“
Mai 1978: Der ehemalige italienische Ministerpräsident Aldo Moro wird ermordet. Der große Leonardo Sciascia hat die Tragödie in einem Roman verfasst. Bei Edition Converso ist nun eine neuübersetzte Auflage von der „Affäre Moro“ erschienen
Ausgabe 15/2023

Marcus Müntefering auf www.freitag.de
Erfolgsautor Michael Connelly über Harry Bosch: „Ich kann ihn stolpern lassen“
Interview Bestsellerautor Michael Connelly fing als Polizeireporter an. 1992 erschien sein erster Roman um dem legendären Cop Harry Bosch, Ende April kommt der 20. heraus. Ein Gespräch über noble Ritter, Raymond Chandler, Los Angeles und die Polizei
Ausgabe 15/2023

Florian Schmid auf www.freitag.de
Land im Chaos: Jerome Leroys „Die letzten Tage der Raubtiere“
Literatur Gelbwesten, Waldbrände, Corona: Jerome Leroy ist mit seinen Politkrimis auch außerhalb Frankreichs erfolgreich. In „Die letzten Tage der Raubtiere“ herrscht Chaos in einem fiktiven Frankreich. Und dann tritt auch noch die Präsidentin zurück
Ausgabe 15/2023

www.freitag.de
Schurke im Tweed-Anzug: Joachim Feldmanns Bösewichte der Saison
Joachim Feldmann schreibt seit vielen Jahren über Kriminalliteratur. „Feldmanns dunkle Seite“ lautet das Motto der Krimikolumne, die er ab dieser Ausgabe übernimmt. Zum Auftakt inspiziert er die Figur des Bösewichts in den Krimis der Saison

Anne Burgmer auf www.ksta.de
Ein Krimi, der Geschichte schreibt
Das neue „Buch für die Stadt“ steht fest: Es ist Volker Kutschers „Der nasse Fisch“. Die Romane um Ermittler Gereon Rath wurden mit „Babylon Berlin“ als Serie adaptiert.

Gerd Bedszent auf www.jungewelt.de
Regeln für das Spießervolk
Neuer Krimi von Sara Paretzky: Privatdetektivin V. I. Warshawski ermittelt auf der Schattenseite Chicagos

Florian Welle auf www.sueddeutsche.de
Wenn am Schlosskanal Ratten mit blutigen Pfoten winken
Bernhard Jaumann liest im Rahmen des Krimifestivals aus seinem neuen München-Krimi „Banksy und der blinde Fleck“. Darin geht es auch um das Rätsel, wer sich hinter dem anonymen Street-Art-Künstler wirklich verbirgt.

Sylvia Staude auf www.fr.de
Peter Swanson: „Neun Leben“ – Bei Agatha Christie gelernt
Auch ein Spiegel der US-Gesellschaft heute: Peter Swanson und sein flotter Wer-wird-es-wieder-tun-Krimi „Neun Leben“.

Michael Gerber auf www.srf.ch
Wachsendes Interesse an Schweizer Kriminalromanen
Mord und Totschlag in der heilen Schweizer Bergwelt. Dieser Kontrast erzeugt Spannung, die sich auch international gut verkaufen lässt. Fremdsprachige Verlage setzen auf lokale Schweizer Krimis.

www.wp.de
Krimiautorin zum Sauerland: Tausend Berge, tausend Abgründe
Autorin Kathrin Heinrichs berichtet, warum sie gerne über das Sauerland schreibt und was die Zuschauer bei ihren Auftritt in Züschen erwartet:

Stephan Seeger auf rp-online.de
„Im Krimi geht es ums Eingemachte“
Interview: Der Krimiautor Horst Eckert spricht über seinen neuesten Roman „Die Macht der Wölfe“.

Radio und Fernsehen:

Thomas Wörtche auf www.deutschlandfunkkultur.de
Neue Krimis: „Die letzten Tage der Raubtiere“ von Jérôme Leroy

Katja Eßbach auf www.ndr.de
Leichen über Leichen: Neue Krimis im April
In unseren Krimitipps stellen wir Ihnen ein neues skandinavisches Meisterwerk vor. Außerdem einen Roman über Inselurlaub der besonderen Art und den neuen Krimi von Stephan Ludwig, in dessen Mittelpunkt ein ganz feiner Mensch steht.

Literaturblogs und Literaturplattformen:

www.buchjournal.de
Partners in Crime
Die Hamburger Jan Jepsen und Kester Schlenz lassen im „Bojenmann“ einen Serienkiller mit Gotteskomplex auf die Hansestadt los. Der erste gemeinsame Roman der Autoren ist im besten Sinne ­un­angestrengt – weil es ihnen gelingt, ihre Figuren und Themen ernster zu nehmen als sich selbst. Ein Interview mit dem Autorenteam.

Hanspeter Eggenberger auf www.krimikritik.com
„Bis es zu spät ist“
Der erste Satz: Es war der neue Cop, der an meiner Tür klingelte, der junge Kerl, der den Job erst seit ein paar Monaten machte.

Petra Pluwatsch auf buecheratlas.com
Bundeskanzlerin Frings-Fassbinder wird erpresst: Horst Eckerts rasanter Politthriller „Die Macht der Wölfe“ über Putschversuche von Rechtsaußen

Petra Pluwatsch auf buecheratlas.com
Der Sommer nach dem Krieg: Petra Reateguis historischer Kriminalroman „Kalt fließt die Mosel“ bietet spannende Zeitgeschichte

JAN DREES auf www.lesenmitlinks.de
Bayrischer True Crime von 1808
Andrea Maria Schenkel, vor 17 Jahren bekanntgeworden mit ihrem Krimi-Bestseller „Tannöd“, veröffentlicht eine weitere Kriminalgeschichte früherer Zeiten. In „Der Erdspiegel“ wird der sogenannte Mädchenschlächter Andreas Bichel aus Bayern vorgestellt. Bichel ermordete Anfang des 19. Jahrhunderts mehrere junge Frauen – doch muss diese Geschichte tatsächlich auf diese grausame Art und Weise berichtet werden?

JAN DREES auf www.lesenmitlinks.de
Rezension: „Im toten Winkel“
Eine Ermittlerin, die selbst unter einem zurückliegenden Verbrechen leidet, stellt der Krimi „Im toten Winkel“ vor. Die Geschichte von Jochen Rausch eröffnet eine melancholische Reihe, die an der ehemals deutsch-deutschen Grenze angesiedelt ist.

DIETMAR JACOBSEN auf titel-kulturmagazin.net
Demokratie im Härtetest
Horst Eckert: Die Macht der Wölfe

DIETMAR JACOBSEN auf titel-kulturmagazin.net
Der Fall der toten Tänzerinnen
Miriam Veyas Debütroman „Tod im Cabaret Voltaire“ entführt ins Jahr 1919 und an einen magischen Ort in Zürich

Jana Behrends auf titel-kulturmagazin.net
Konventionell unkonventionell
„Müll“ von Wolf Haas ist nun auch als Taschenbuch erschienen – ein typischer Brenner-Krimi, was schön und schade zugleich ist

Karsten Herrmann auf titel-kulturmagazin.net
Mit schwarzem Humor gegen den Rassismus
Percival Everett legt mit „Die Bäume“ einen rasanten schwarz-humorigen Thriller rund um den gegenwärtigen Rassismus und die lange Geschichte von Lynchmorden in den USA vor.

Krimiblogs:

detlef-knut.de
„Inselmord“ von Katharina Peters
„Die Brandung von Nebel“ von Ulrike Busch
„Der Fall Kaltwasser“ von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert

booknerds
Chris Offutt – Ein dreckiges Geschäft
Hayley Scrivenor – Dinge, die wir brennen sahen
Peter Papathanasiou – Steinigung
Ian Rankin – Das Erbe der Toten

krimikiste
2233: Johanna Mo – Dunkelwald
2232: Robert Galbraith – Das tiefschwarze Herz
2231: Lesley Kara – Die Drohung

krimirezensionen
Jochen Rausch | Im toten Winkel

krimilese
LOUISE PENNY: WILDES WASSER – der 15. Fall für Gamache
Wahrlich kannibalisch: MARK BENECKE: KANNIBAL. JAGDRAUSCH